Minimalistische Wüstenplanet-Poster
Wenn es einen SF-Film bzw. eine Space Opera gibt die bei Fans ähnliche Gefühle weckt wie Star Wars dann ist es der Wüstenplanet.
Der Wüstenplanet ist wie Star Wars für Erwachsene.
Es ist eine dreckige ja stellenweise widerwärtige Variante der selben Erweckungsgeschichte. Auch hier wird ein junger Mann in dem ungeahnte Kräfte schlummern auf eine gefährliche Reise geschickt die am Ende die verborgenen Mächte in ihm weckt.
Anders als Star Wars ist der Wüstenplanet jedoch sehr zwiespältig.
Ich bin damals als ich ihn mit 12 schaute aus dem Kino raus gegangen mitten im Film. Als ich ihn kürzlich eher zufällig erneut auf DVD ansah hielt ich es zwar aus, ob das aber wirklich lohnenswert war ist eine andere Frage. Der Wüstenplanet-Dreiteiler der mal im Fernsehen lief gefiel mir da schon eher seinerzeit.
Für eingefleischte Verfechter ist das jedoch keine Frage. Der Wüstenplanet wird geradezu verehrt. All diese Wüstenplanet-Fans werden die mittelasiatischen Poster von DrFaustusAU lieben. Ähnlich wie bei den sehr reduzierten Star Wars Plakaten konzentrieren sich die Motive auf die Planeten und Orte an denen die Geschichte spielt:
Da die Planeten des Wüstenplanet (Dune) Universums als Touristenattraktionen beworben werden muten die Poster für Kenner der Geschichte etwas zynisch an. Das verstärkt aber nur noch die für Insider bestimmte Aussage. So wird etwa der mörderische Planet Arrakis, eben der Wüstenplaner euphemistisch als „sonnig“ dargestellt.
Gehören Quellenangaben und Links (hier zu den Postern hätten sie mich sogar interessiert) nicht eigentlich zum guten Ton, wenn nicht gar zur Pflicht?
Entschuldigung. Da sind ja die Links. Ich bin blind.
Vielleicht brauch‘ ich sowas deutlicher, als Hinweis.
Nee, stimmt schon, die sind etwas undeutlich die Links. Das liegt aber eher am Design. Ich werde das irgendwie besser betonen müssen.